Notfall- und Servicenummern

Liebe Patienten,

hier finden Sie die wichtigsten Notrufnummern sowie einige wichtige Tipps im Umgang mit einer Notfallmeldung. Wir empfehlen, die Notrufnummern in der Nähe des Telefons bereitzuhalten. So haben Sie sie in einer möglichen Notsituation gleich griffbereit.

Ausserhalb der Sprechstundenzeiten stehen Ihnen die Notdienstpraxen mit Rat und Tat zur Seite. Eine vorherige telefonische Anmeldung ist nicht nötig.


In Detmold: am Medicum/Krankenhaus

In Lemgo: am Krankenhaus

In Höxter: am Krankenhaus

Die zentrale Rufnummer des ärztliche Notdienstes: 116 117

 

Nur bei unmittelbarer Lebensgefahr oder schweren Unfällen rufen Sie die Notrufnummer des Rettungsdienstes 112 an.

Wichtige Notrufnummern

Notarzt, Feuerwehr: 112
Polizei: 110

 

Vergiftungs-Informationszentrale
Zentrale Beratungsstelle Berlin
Tel.: 030 - 19240 (Tag und Nacht, insbesondere für Kindernotfälle)
Bei Verdacht auf eine akute Vergiftung muss in jedem Fall eine Rettungsstelle verständigt werden. Die bundesweit gültige Telefonnummer lautet 112.

Wichtige Verhaltensregeln - Wie melden Sie einen Notfall?

Bitte ruhig bleiben und den Notfall möglichst konzentriert und nach folgendem Schema melden:

  • Wer? Nennen Sie bitte Ihren eigenen Namen und Ihre Telefonnummer.
  • Wo? Geben Sie bitte Ihre Adresse (Ort, Straße, Hausnummer) und - wenn nötig - eine Wegbeschreibung mit markanten Punkten an. 
  •  Was? Schildern Sie, was passiert ist! Welches Krankheitsbild ist zu erkennen (Bewusstlosigkeit, starke Schmerzen, Kreislaufschwankungen, Verbrennung oder dergleichen)?
  •  Wann? Teilen Sie bitte mit, wann der Notfall eingetreten ist.

Wichtig: Das Finden erleichtern
Dem Arzt das Auffinden des Hauses, der Wohnung oder der Unfallstelle erleichtern; insbesondere bei Nacht (z. B. Einweisen, Beleuchten der Hausnummer oder ähnliches).

 

Was können Sie selbst tun, bis der Arzt kommt?

  • Lassen Sie den Patienten nicht allein. Verändert sich sein Zustand erheblich, wird er z.B. bewusstlos, melden Sie dies erneut der Einsatzzentrale.
  • Legen Sie die Medikamente bereit, die der Patient bisher regelmäßig einnimmt. Sie erleichtern damit dem Arzt den Therapiebeginn.
  • Bewahren Sie Ruhe, betreuen Sie den Patienten.
  • Patienten, die bereits schwere gesundheitliche Schäden aufweisen, können schnell zum Notfallpatienten werden. Informieren Sie sich beim behandelnden Arzt über individuelle Hilfe im Notfall, die Sie leisten können, bis der ärztliche Notfalldienst eintrifft.

Allgemeiner Hinweis: Besuchen Sie einen Erste-Hilfe-Kurs, der in jeder Stadt von den großen Hilfsorganisationen angeboten wird. Sie lernen, kompetent zu helfen und können so zum Lebensretter werden.